virtualisierung:proxmox:pve_esxi_migration
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| Line 18: | Line 18: | ||
| ===== Import von Ubuntu ===== | ===== Import von Ubuntu ===== | ||
| Getestet mit einer Ubuntu 24.04 Server VM. \\ | Getestet mit einer Ubuntu 24.04 Server VM. \\ | ||
| - | Die Source VM ist dabei ausgeschalten und die Services sind daher down. | + | Die Source VM ist dabei ausgeschalten und die Services sind daher down. Es darf kein Snapshot auf der VM sein. |
| Folgende Schritte müssen durchgeführt werden: | Folgende Schritte müssen durchgeführt werden: | ||
| - | - Falls die VMware Tools installiert sind sollten man dies deinstallieren. Die OpenVM Tools stellen kein Problem dar | + | - Falls die VMware Tools installiert sind sollten man diese deinstallieren. Die OpenVM Tools sind nicht problematisch |
| - Abschalten der Source VM auf dem ESX | - Abschalten der Source VM auf dem ESX | ||
| - Importieren der VM im PVE | - Importieren der VM im PVE | ||
| Line 27: | Line 27: | ||
| - Suchen der VM die importiert werden soll | - Suchen der VM die importiert werden soll | ||
| - VMID: ID vergeben | - VMID: ID vergeben | ||
| - | - Sockets / Cores / Mem / Name / CPU Type: Kontrolle | + | - Sockets / Cores / Mem / Name / CPU Type: Kontrolle |
| - Bei Advanced | - Bei Advanced | ||
| - | - Disks: Zuweisung in welchen Datastore die Diskfiles importiert werden | + | - Disks: Zuweisung in welchen Datastore die Diskfiles importiert werden |
| - SCSI Controller: VirtIO SCSI | - SCSI Controller: VirtIO SCSI | ||
| - Network Model: VirtIO | - Network Model: VirtIO | ||
| Line 36: | Line 36: | ||
| - Abschließende Kontrolle der Hardware Settings der VM | - Abschließende Kontrolle der Hardware Settings der VM | ||
| - Starten der VM | - Starten der VM | ||
| - | - Kontrolle ob die Disken, Mountpoints und das Netzwerk | + | - Kontrolle ob die Disken, Mountpoints und das Netzwerk |
| - | - Es kann sein das die VM kein Netzwerk hat weil ein anderes Interface erkannt | + | - Es kann sein das die VM kein Netzwerk hat weil ein anderes Interface erkannt |
| - QEMU Guest Agent aktivieren und installieren | - QEMU Guest Agent aktivieren und installieren | ||
| - | - In PVE auf der VM unter Options den QEMU Guest Agent | + | - IM PVE auf der VM unter Options den QEMU Guest Agent aktivieren |
| - Installieren des QEMU Agents -> apt install qemu-guest-agent | - Installieren des QEMU Agents -> apt install qemu-guest-agent | ||
| - Deinstallieren der Open-VM-Tools -> apt remove open-vm-tools | - Deinstallieren der Open-VM-Tools -> apt remove open-vm-tools | ||
| - Reboot der VM | - Reboot der VM | ||
| - | Danach sollte die Ubuntu VM ganz normal mit den richtigen VirtIO Settings und Treiber | + | Danach sollte die Ubuntu VM ganz normal mit den richtigen VirtIO Settings und Treibern |
| \\ | \\ | ||
| Line 50: | Line 50: | ||
| ===== Import von Redhat / Oracle Enterprise ===== | ===== Import von Redhat / Oracle Enterprise ===== | ||
| - | Getestet mit Oracle Enterprise | + | Getestet mit Oracle Enterprise |
| + | Die Source VM ist dabei ausgeschalten und die Services sind daher down. Es darf kein Snapshot auf der VM sein. | ||
| + | Folgende Schritte müssen durchgeführt werden: | ||
| + | - Falls die VMware Tools installiert sind sollten man diese deinstallieren. Die OpenVM Tools sind nicht problematisch | ||
| + | - Dem Kernel muss noch gesagt werden das er beim booten nach neuer Hardware scannen soll um die richtigen Treiber zu laden -> dracut --force --no-hostonly | ||
| + | - Abschalten der Source VM auf dem ESX | ||
| + | - Importieren der VM im PVE | ||
| + | - ESX Datastore im PVE anklicken. | ||
| + | - Suchen der VM die importiert werden soll | ||
| + | - VMID: ID vergeben | ||
| + | - Sockets / Cores / Mem / Name / CPU Type: Kontrolle der Einstellungen. Diese können später auch angepasst werden. | ||
| + | - Bei Advanced | ||
| + | - Disks: Zuweisung in welchen Datastore die Diskfiles importiert werden sollen und in welchen Format | ||
| + | - SCSI Controller: VirtIO SCSI | ||
| + | - Network Model: VirtIO | ||
| + | - Bridge: Zuweisung der richtigen Bridge / VLAN | ||
| + | - Import - und warten... | ||
| + | - Abschließende Kontrolle der Hardware Settings der VM | ||
| + | - Starten der VM | ||
| + | - Kontrolle ob die Disken, Mountpoints und das Netzwerk in Ordnung sind und funktionieren. | ||
| + | - Es kann sein das die VM kein Netzwerk hat weil ein anderes Interface erkannt wurde. Ist dies der Fall muss man mit schauen wie das neue Interface heisst (ip -br a) und die Netzwerkconfig via NetworkManager anpassen. | ||
| + | - QEMU Guest Agent aktivieren und installieren | ||
| + | - IM PVE auf der VM unter Options den QEMU Guest Agent aktivieren | ||
| + | - Installieren des QEMU Agents -> yum install qemu-guest-agent | ||
| + | - Deinstallieren der Open-VM-Tools -> yum remove open-vm-tools | ||
| + | - Reboot der VM | ||
| + | |||
| + | Danach sollte die Redhat / Oracle VM ganz normal mit den richtigen VirtIO Settings und Treibern in PVE laufen. | ||
| \\ | \\ | ||
| Line 60: | Line 87: | ||
| Getestet mit einem Windows Server 2022 \\ | Getestet mit einem Windows Server 2022 \\ | ||
| + | Die Source VM ist dabei ausgeschalten und die Services sind daher down. Es darf kein Snapshot auf der VM sein. | ||
| + | Folgende Schritte müssen durchgeführt werden: | ||
| + | - Falls die VMware Tools installiert sind müssen diese deinstalliert werden! (Dieser Schritt darf nicht vergessen werden da man die Tools nach der Migration fast nicht mehr weg bekommt) | ||
| + | - Abschalten der Source VM auf dem ESX | ||
| + | - Importieren der VM im PVE | ||
| + | - ESX Datastore im PVE anklicken. | ||
| + | - Suchen der VM die importiert werden soll | ||
| + | - VMID: ID vergeben | ||
| + | - Sockets / Cores / Mem / Name / CPU Type: Kontrolle der Einstellungen. Diese können später auch angepasst werden. | ||
| + | - Bei Advanced | ||
| + | - Disks: Zuweisung in welchen Datastore die Diskfiles importiert werden sollen und in welchen Format | ||
| + | - SCSI Controller: VirtIO SCSI | ||
| + | - Network Model: VirtIO | ||
| + | - Bridge: Zuweisung der richtigen Bridge / VLAN | ||
| + | - Import - und warten... | ||
| + | - Abschließende Kontrolle der Hardware Settings der VM | ||
| + | - Downlaod der VirtIO Treiber ISO auf dem PVE --> [[https:// | ||
| + | - Das ISO File vom VirtIO muss über das virtuelle CDRom eingebunden werden | ||
| + | - Starten der VM | ||
| + | - Installieren der VirtIO Treiber -> vom ISO das File virtio-win-gt-x64 installieren | ||
| + | - QEMU Guest Agent aktivieren und installieren | ||
| + | - IM PVE auf der VM unter Options den QEMU Guest Agent aktivieren | ||
| + | - Installieren des QEMU Agents -> vom ISO (wie bei VirtIO) das File virtio-win-guest-tools installieren | ||
| + | - Reboot der VM | ||
virtualisierung/proxmox/pve_esxi_migration.1742569167.txt.gz · Last modified: by stone
