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====== VMDK Verkleinern ======

Achtung! Dies ist nicht supportet und muss auf eigene Gefahr durchgeführt werden.

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===== Beispiel anhand eines Windows Servers =====
Die VM hat zwei HDD's
  * C: 50Gb
  * D: 500Gb (ca. 170 in verwendung)
	
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===== 1.) Clonen der VM (zur Sicherheit) =====
VM Clonen da diese ausgeschaltet sein muss um das VMDK-File zu verkleiner.


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===== 2.) Platte im Betriebssystem verkleinern am Clone =====
Dies erledigt man unter Windows mit diskpart (CMD) oder der Datenträgerverwaltung (diskmgmgt.msc). \\
Unter Linux gibt es auch Möglichkeiten.

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===== 3.) Errechnen des neuen Sektor Wertes =====
Nach dem die Platte im Betriebessystem (in unserem Fall auf 175Gb - lieber ein paar Gb zu wenig verkleinern) verkleinert wurde muss man sich die Sektoren ausrechnen. \\
Dies macht man so:
180Gb * 1024 * 1024 * 1024 = 180Gb in Byte / 512 = Sektoren

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===== 4.) Verkleiner des VMDK's auf dem ESX =====
Login (SSH) auf dem ESX Server auf dem die LUN sichtbar ist.
cd /vmfs/volumes -> ls -la -> hier sieht man jetzt die richtigen Namen der LUN's.
Aufgrund der Namen kann man jetzt in der Verzeichnis der VM gehen. \\
Hier sehen wir zwei Files:
  * <VM-NAME>-flat.vmdk
  * <VM-NAME>.vmdk
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Im "<VM-NAME>-flat.vmdk" File liegen die Daten der VM und im "<VM-NAME>.vmdk" liegt die Konfiguration des VMDK's
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Als nächstes liegen wir uns eine Sicherungskopie vom VMDK-Config File an.
<code>
cp <VM-NAME>.vmdk <VM-NAME>.vmdk_10012013
</code>
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Danach können wir das VMDK editieren
<code>
vi <VM-NAME>.vmdk
</code>
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Hier finden wir diesen Wert:
<code>
# Extent description
RW 377487360 VMFS "<VM-NAME>-flat.vmdk"
</code>	
Diesen Wert ersetzten wir mit den Sektoren die wir uns in Punkt 3 errechnet haben.

Nachdem das VMDK-Config File die neue Größe hat muss man das FLAT-VMDK erneut clonen.
Wenn man nicht "-d thin" angibt wird das VMDK als Thick angelegt.
<code>
vmkfstools -i <VM-NAME>.vmdk <VM-NAME>-2.vmdk -d thin
</code>
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===== 5.) Neue HDD im VCenter einhängen =====
Nach dem erstellen des kleinern VMDK's muss dieses VMDK auch in der VM unter den Settings eingehängt werden. Achtung!. Hier sollte man aufpassen das die SCSI-Controller-ID die gleiche bleibt bzw. man die gleiche wieder auswählt.

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===== 6.) Booten =====
Wenn man Glück hat fährt die VM hoch.. ;-)