Achtung! Dies ist nicht supportet und muss auf eigene Gefahr durchgeführt werden.
Die VM hat zwei HDD's
VM Clonen da diese ausgeschaltet sein muss um das VMDK-File zu verkleiner.
Dies erledigt man unter Windows mit diskpart (CMD) oder der Datenträgerverwaltung (diskmgmgt.msc).
Unter Linux gibt es auch Möglichkeiten.
Nach dem die Platte im Betriebessystem (in unserem Fall auf 175Gb - lieber ein paar Gb zu wenig verkleinern) verkleinert wurde muss man sich die Sektoren ausrechnen.
Dies macht man so:
180Gb * 1024 * 1024 * 1024 = 180Gb in Byte / 512 = Sektoren
Login (SSH) auf dem ESX Server auf dem die LUN sichtbar ist.
cd /vmfs/volumes → ls -la → hier sieht man jetzt die richtigen Namen der LUN's.
Aufgrund der Namen kann man jetzt in der Verzeichnis der VM gehen.
Hier sehen wir zwei Files:
Im “<VM-NAME>-flat.vmdk” File liegen die Daten der VM und im “<VM-NAME>.vmdk” liegt die Konfiguration des VMDK's
Als nächstes liegen wir uns eine Sicherungskopie vom VMDK-Config File an.
cp <VM-NAME>.vmdk <VM-NAME>.vmdk_10012013
Danach können wir das VMDK editieren
vi <VM-NAME>.vmdk
Hier finden wir diesen Wert:
# Extent description RW 377487360 VMFS "<VM-NAME>-flat.vmdk"
Diesen Wert ersetzten wir mit den Sektoren die wir uns in Punkt 3 errechnet haben.
Nachdem das VMDK-Config File die neue Größe hat muss man das FLAT-VMDK erneut clonen. Wenn man nicht “-d thin” angibt wird das VMDK als Thick angelegt.
vmkfstools -i <VM-NAME>.vmdk <VM-NAME>-2.vmdk -d thin
Nach dem erstellen des kleinern VMDK's muss dieses VMDK auch in der VM unter den Settings eingehängt werden. Achtung!. Hier sollte man aufpassen das die SCSI-Controller-ID die gleiche bleibt bzw. man die gleiche wieder auswählt.
Wenn man Glück hat fährt die VM hoch..